Gesundheit

Wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass ein Bad im Wald dazu beitragen kann, den Blutdruck zu senken, das Energieniveau zu erhöhen und das Immunsystem zu stärken. Es kann auch dazu beitragen, Stress abzubauen und die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern*.

Ein Bad im Wald kann somit ein wichtiger Gesundheitsfaktor sein. Sie können dieses sowohl im Wald vor Ihrer Haustüre oder in einem zum Waldluftbaden besonders geeigneten zertifizierten Wald machen. Das allerwichtigste ist jedoch: Gehen Sie raus und erleben Sie die Natur. Waldluftbaden wird sicherlich niemals zu Hause vorm PC passieren.

Ein wichtiger Bestandteil von Waldluftbaden ist es, die Natur bewusst und mit allen Sinnen zu erleben. Konzentrieren Sie sich dabei auf Gerüche, Farben oder Geräusche. Hören Sie das rascheln der Blätter oder vielleicht das Plätschern eines Baches? Abhängig von der Jahreszeit sehen Sie vielleicht den Morgentau auf den Blättern. Beim Bad im Wald gilt: „Langsam und mit Rast statt schnell und mit Hast!“

Die ideale Dauer eines Waldluftbades ist nicht festgelegt: Idealerweise dauert es jedoch länger als eine Stunde. AEs können aber bereits 20-30 Minuten dazu beitragen, den Stresspegel zu senken. 

Wenn Sie sich also das nächste Mal gestresst fühlen, greifen Sie zu Ihren Schuhen und machen Sie einen Spaziergang durch den Wald. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, sich mit der Natur zu verbindeun Körper und Geist zu erfrischen.

*Disclaimer: Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen immer einen Arzt!